Freitag, 2. Dezember 2016

Jetzt ist wirklich Schluss!

Erst möchte ich zusammenfassen, 
was seit dem 12.11. "geschehen" ist:
Bis 17.11.noch waren Biggi in dem einen Frühbeet 
und die Nr. 8/2010 in dem angrenzenden Frühbeet 
nicht nur wach, sondern auch täglich 2 x 40 cm unterwegs: 
vom dunklen Bereich in den vorderen und wieder zurück.
Am 18.11. endlich, ist Biggi verbuddelt!!!

Rechts, wenn man genau hinschaut, sieht man ein wenig Panzer. 
Links auch, aber das ist nicht Biggi.

Nebenan, wie könnte es anders sein, die Nr. 8.
 So mache ich mich daran, wenigstens die 3 Frühbeete, 
in denen schon lange Ruhe herrscht, winterfest zu machen.

Die Sonne scheint und streift, leicht durch Nachbars blattlosen
 Baum beschattet, die beiden Frühbeete, 
über die ich die letzte Zeit immer berichtet habe.

Zunächst fülle ich das Frühbeet, ein altes, das 2017 abgebaut
 oder erneuert wird, mit Stroh auf und lege auch Stroh drum herum.

Hier schläft Rotfleck/Rotpunkt zusammen mit 3 anderen. (Info für Familie Hein)

Dann decke ich die Strohmatte, die im Sommer für einen
 Unterschlupf sorgt, der zu dunkel ist zum Eierlegen, 
über das Frühbeet.
Alle Strohmatten hatte ich jetzt lange Zeit im Schuppen,
 damit sie trocknen konnten.

Dann decke ich eine grüne Plane über alles und befestige sie
 mit Steinen. So wird Niederschlagswasser weiträumig in den
 Boden abgeleitet.
 Nach diesem Prinzip mache ich das mit allen 5 Frühbeeten 
jedes Jahr.

Als nächstes ist Hermann dran.
Er scheint nochmal irgendwie rumgewühlt zu haben.
Jedenfalls sieht man, wie bei ihm üblich, immer noch etwas Panzer.

Dann kommt das Frühbeet von Julchen und den kleinen
 Männchen von 2010 dran. Ohne Foto.

Die ganze Zeit habe ich überlegt, 
ob ich die Nr. 8/2010 mal in Wasser setzen soll.
Die Trinkschale stand zwar immer im Frühbeet, 
aber vielleicht bewirkt das Bad irgendwas,
im Idealfall, dass das Tier endlich abtaucht.

Und das, das rate ich niemandem, 
denn sowas würde auch ich eigentlich nie tun. 
Nur heute ;-)

Das Bad fand im Sonnenteil des Frühbeetes statt mit einem der
 Umgebungstemperatur angepassten Wasser.

Nach etwa 10 min. hab ich das Tier, das ruhig im Wasser saß,
 wieder entlassen.
Mal sehen, was morgen ist.

Dann kam mir noch die Idee, die beiden Eingänge/Ausgänge
 (wie man´s nimmt) im Biggi-Frühbeet, also zwischen dem
 dunklen Schlafteil und dem Sonnenteil, 
mit einem dunklen Brett zuzustellen, 
damit sie bloß in der Erde bleibt.
Ich hatte den Fotoapparat wieder ins Haus gebracht 
in der Zwischenzeit. Und was sehe ich? Biggi!! 
Der ganze Panzer guckt raus und bewegt sich! 
Die Weichteile sind noch in der Erde. Ich fass es nicht!

Es kommt jetzt kein Licht mehr zu Biggi. 
Mal sehen, wie es morgen aussieht.

Manchmal sind es Mistviecher! (Ich erlaube mir dieses Zitat.) 
---------Das war der 18.11.--------------

Ja, am 18.11. hatte sich Biggi wieder etwas ausgebuddelt, 
aber vermutlich nur, um die Position zu verändern.

Am 19.11. war sie abgetaucht, hat einen Trichter aus Erde hinterlassen. 
Man erwartet doch eigentlich eher einen Erdhügel,
 aber keine Mulde mit Rand.

Die kleine Nr. 8 allerdings hatte immer noch keine Lust, 
sich einzugraben.

Als dann für die Nacht 28./29.11. minus 6 Grad angesagt waren 
(die auch zutrafen), habe ich den Schlafhausdeckel entfernt
und den Frühbeetdeckel über dem Schlafhaus weit offen gelassen.
 Ha! Es hat gewirkt. Nr. 8 ist weg!

So konnte ich jetzt die beiden neuen Frühbeete 
mit Stroh auffüllen und abdecken.

Diesmal habe ich eine kleinere Plane genommen, 
die hauptsächlich im hinteren Teil, wo die Tiere eingegraben sind,
das Regen- und Schneewasser weiträumig ableitet.

Sollte es mal länger starken Frost geben, habe ich noch andere
 Isoliermaterialien zur Verfügung.

Aber die Frühbeete von Beckmann sind schon ein viel besserer
 Frostschutz als die alten dünnen Frühbeete,
und das Schlafhaus ist ganz super mit Styrodur und Holz gebaut
 und in der Erde befindet sich ein ca. 30 cm tiefer Styrodur-Rand.

Auf dem Foto seht Ihr die eisige "Landschaft".
Damit gibt es jetzt einige Zeit bei mir nichts Aktuelles zu berichten. 
Ende der langen Schildkrötensaison.

Kommt gut durch den Winter!
Fröhliche Weihnachten!
 

Samstag, 12. November 2016

Es sind immer noch Schildkröten zu sehen - ich fass es nicht!

In dem einen der neuen Frühbeete liegt seit langem 
links Nr. 11/2010 und rechts Nr. 8/2010. 
Die "Wildschlupf" (hat leider keinen anderen Namen) 
von 2003 zeigt sich die letzten Tage wieder nach einer 
längeren inaktiven Zeit. 
Wenn die Sonne weg ist, 
zieht sie sich in den Schlafbereich zurück. 
Bei Sonne, wie jetzt, liegt sie in dem Eingang 
zum  Sonnenteil.

Und so sieht das dann von vorne aus. 
Man sieht die Feuchtigkeit. 
Das ist das heruntergetropfte Kondenswasser. 
Zum Glück tropft es nicht mehr in der Schlafbereich, 
seitdem wir diesen Sommer ein neues Schlafhaus 
mit dickem Styrodur-Deckel eingebaut haben.

In dem Frühbeet daneben zeigt sich bei Sonne immer wieder
 Biggi, die in der Nacht oder an trüben Tagen im hinteren
 Bereich einfach so rumliegt. 
Mit dem Rückenpanzer guckt Maxi raus. 
Sie rührt sich schon eine Weile nicht mehr. 
Sonst ist im Schlafbereich nichts zu sehen, daher kein Foto.

Montag, 31. Oktober 2016

Nun ist es mir doch noch einmal passiert!



Nun ist es mir doch noch einmal passiert!!!

30.10.16 Julchen ist unauffindbar!

Ihr wisst, im Herbst verkleinere ich die Gehege so, dass alles, 
was zum wilden Vergraben einlädt, nicht mehr erreichbar ist. 
Es sind mir in meinen ersten 25 Schildkröten-Anfängerjahren 
3 x Schildkröten im Herbst entschwunden, die ich sicher im frostfreien Frühbeetuntergrund glaubte, die aber, wie sich im 
späten Frühjahr herausstellte, sich irgendwo im Gehege für 
den Winter eingegraben hatten.

So hatte ich auch in diesem Herbst alles abgetrennt. Hatte. 
Habe aber bei den Männchen, wo die Kleinen seit längerem verbuddelt sind, die Absperrungen wieder weg gemacht. 
Julchen legte sich ohnehin nur vor den Eingang des Frühbeetes oder kam gar nicht heraus. Gestern schien die Sonne so schön warm und Julchen machte einen Spaziergang. 
Ach – wie schön! Aber Julchen war abends nicht im Frühbeet. 

Dafür sah ich eine Stelle, die so aussah, als habe Julchen sich 
da vergraben. 
Alles o.k., sagte ich mir, morgen hol ich Julchen da raus!
 
Sieht doch echt nach lockerer Erde aus!

....auch bei näherem Hinsehen.



31.10. So einfach macht Julchen es mir nicht!

Schöne lockere Erde…. dann -etwas tiefer, etwas seitlich- wurde sie ganz fest, 

ich  kam selbst mit dem Schüppchen nicht weiter vor lauter Wurzeln. 

Hm, aber die Erde war doch so locker? 

Da fiel mir ein, warum sie so locker war: 

Ich hatte dort eine große Königskerze mitsamt Wurzeln herausgerissen.


Was nun?


Julchen doch im Frühbeet? 

Nein, nur die Kleinen.


Ich suche mit den Augen und den Händen alle für mich aus Schildkrötensicht interessanten Stellen im Gehege ab
und kippe schließlich die ausgehobene Erde aus der Wanne wieder in das Loch. 

 


Hatte auch einen Laubhaufen für die Frösche und Kröten liegen gelassen. Kein Julchen darin oder darunter.  

Oh, was seh ich da? 
Das Törchen zum Hermann-Gehege liegt ja nicht ganz auf der Erde auf, 
weil ich einen kleinen Stein darunter gelegt habe, damit die Frösche etc. mehr „Auslauf“ haben. 


Ob Julchen das Törchen hochdrücken konnte und ins Hermann-Gehege konnte? 
Mist, denn dort mache ich im Herbst keine Verkleinerung des Geheges, 
will heißen, da hab ich viel zu suchen.



Hier gibt es viele Eingrabemöglichkeiten für Julchen. 
Mit Laub habe ich großzügig 2 Yuka-Ableger (inzwischen groß und zu verschenken) 
gegen Frost isoliert und an einer Stelle liegt die ganze wunderbare benutzte Blumenerde 
aus den Blumenkästen, die ich als Unterbau für eine Hügelerhöhung (nicht zur Eiablage) 
im anderen Gehege dort lagere. 


 

Ich suche überall, verwüste mein Hermann-Herbstgehege. Ich schaue ins Hermann-Haus. 

Hermann liegt dick und fett in der Mitte seines dunklen Schlafteils, halb eingegraben und mit Stroh bedeckt.

Oh je! Stimmt! Das Törchen zu einem Teil des Weibchengeheges ist ja offen! 

(Ich weiß, wenn ich von meinen Gehegen spreche, könnt Ihr nicht mithalten. 

Liegt nicht an Euch, sondern daran, 

dass ich 8 Gehege machen kann, aber normalerweise sind es 3.) 

Ich hatte Hermann das Weibchengehege zur Verfügung gestellt, weil dort jetzt Ende Oktober mehr Sonne hin scheint. 

Ich kann mich übrigens nicht erinnern, dass ich je Ende Oktober meine Griechischen Landschildkröten 

habe rumlaufen sehen. Bei Richard, dem Mauren, bin ich das gewohnt. 

Nun, so konnte natürlich auch Julchen gestern im geöffneten Weibchengehegeteil spazieren gehen. 

Und so konnte auch ich mich heute dort aufhalten, nicht zum sonnen allerdings, sondern zum Julchen-Suchen. 

Ja, manchmal sind es Mistviecher!

Ich fand Julchen nicht.

 

Ich ging noch mal zum Hermann-Haus, öffnete es, räumte mehr Stroh aus dem Schlafhaus als eben und….. 

da lag ein eingebuddeltes Julchen ganz in der Ecke hinter und unter Hermann. Die Beiden sind sich spinnefeind, 

wie ich bereits vor mehr als 20 Jahren einmal ausgetestet hatte. 

Jetzt musste Julchen entweder über oder unter Hermann 

zu dem Platz in der Ecke gegangen oder gekrochen sein. 2 so friedlich schlafende Schildkrötenmänner – 

das ist doch ein schöner Anblick. 


  


Ich hab ihn aber zerstört, den Anblick, 

und Julchen wieder ins andere Frühbeet-Schlafhaus gesetzt, 

dort, wo es hin gehört.

Da heute die Sonne wieder schön schien, war ich mal gespannt. 

Natürlich blieb der Froschdurchgang geschlossen. 

Hat sich aber kein Julchen gezeigt. 

--------------

Entschuldigt bitte, heute komm ich mit der Einstellung der Schrift gar nicht klar.

Sie macht, was sie will.





Donnerstag, 27. Oktober 2016

ein schöner Spätherbsttag

Wer hätte das gedacht?!
Der 17.10. war NICHT der letzte schöne Herbsttag!
 
Es ist gerade mal 14 Uhr durch, 
die Sonne scheint seit einigen Minuten 
- Zeit für einen Rundgang.
Zu meiner großen Freude sehe ich doch viele Schildkröten, 
auch 2, die ich lange nicht mehr gesehen habe.
Bei der Gelegenheit nehme ich Euch und den Fotoapparat 
noch einmal mit.
So könnt Ihr mit mir in meine 5 Frühbeete gucken:
Das ist die große Biggi, feucht, daher sieht sie so schön aus.

Im Frühbeet nebenan, das sind 2 NZ 2010 (männl.) 
und Bella (NZ 2000).

Gestern noch hatte ich etwas Futter reingelegt, 

es wurde aber nicht gefressen. 
Jetzt hab ich welches dazu gelegt und 
- nach dem Fotografieren - sah ich sie auch fressen.

Wie schön, die Schildkrötensaison ist doch noch nicht vorbei!

Richard, TGI, ist natürlich noch richtig munter, klar. 
Jedes Jahr der letzte und jedes Jahr der erste.
Julchen (Ihr wisst ja: männlich) ist, wie es sich für die 
Männer gehört, auch noch halbwegs munter.

Hermann weiß noch nicht so recht............
 Ach, da kann ich Euch doch gleich noch zeigen, 
welche Calcium-Knabber-Teile (Geschenk, 
Urlaubsmitbringsel einer Krötenfrau) aus Portugal ich 
beim Herbst-Aufräumen zusammengetragen habe:

Montag, 17. Oktober 2016

der letzte sehr warme und sonnige Herbsttag



Hermann sonnt sich mit geschlossenen Augen.

In einem der Frühbeet-Schlafbereiche: 
Wer noch nicht eingegraben ist, 
wird durch die Sonne mobil 
und bewegt sich Richtung Licht.

Micki ist jetzt im vorderen Frühbeetteil, im Sonnenstudio.

Wildschlupf lässt sich erst einmal nur halb erwärmen.

Im anderen Frühbeet macht sich die große Biggi 
und 2 kleinere auf den Weg.



Ein 6jähriges Weibchen genießt schon die helle Wärme.


Susi ist noch ganz nass vom Kondenswasser.

So sieht es bei den Männchen aus. 
Sie werden auch bald raus kommen.

Da sind sie schon! 
Julchen vorne, eine Kleine an der Absperrung 
(herbstliche Gehegeverkleinerung).

Eine andere Kleine liegt am begehrten Efeu-Platz.

Es wächst sehr viel in den Gehegen, 
nicht nur in den Krötengärten. 
Aber ich hatte ein Paket Chicorree zu viel 
und das habe ich verfüttert.

Das ist das Tier, das am liebsten in einer selbstgebuddelten
 Höhle schläft. Da war es jetzt viele Tage, 
aber heute ist es raus gekommen.
 
Drei unter einem der Hibiskussträucher. 
Die verwelkten Blüten scheinen wohl immer 
noch zu schmecken.

Richard war mittags draußen, aber als ich fotografiert habe,
war er schon wieder verschwunden. 
Das waren sicher die letzten Fotos in diesem Jahr 
von aktiven Schildkröten. 
Leider.




Montag, 26. September 2016

Was der Herbst so mit sich bringt....

Vor kurzem habe ich die Gehege übersichtlich gemacht, dazu Vieles herunter geschnitten, herausgerissen und anschließend gemäht. Im September suchen sich viele Schildkröten gerne Nachtquartiere außerhalb der Frühbeete. Sie bevorzugen anscheinend kühlere Plätze. Damit mir aber kein Tier in einem dieser Nachtquartiere gänzlich in die Erde verschwindet und ich es nicht mehr finde (was früher schon passiert ist), liebe ich die Übersichtlichkeit im Herbst. Je nach den mir bekannten Vorlieben einzelner Tiere biete ich Höhlen an. Das klappt gut. Einige Schildkröten haben sich schon vor 2 Wochen in die Erde im Frühbeet eingegraben. Sie werden wohl nicht mehr auftauchen in diesem Jahr. Andere liegen im kalten Schlafteil der Frühbeete oder in den Verstecken außerhalb und kommen auch nur kurz oder gar nicht oder alle paar Tage heraus. Wer herauskommt, frisst auch und zwar recht gut. Trotz der wochenlangen Trockenheit finde ich noch genügend Wildkräuter. Das große Gehege mit 3 Frühbeeten habe ich in 3 kleine Gehege mit je einem Frühbeet verwandelt. So sind die Tiere gleichmäßig verteilt.
(Zur Klarstellung: Die damals im Herbst unauffindbaren Schildkröten sind im Frühjahr wieder aufgetaucht, lebendig und gesund.)
Hier seht Ihr nun einige Fotos der "aufgeräumten" und verkleinerten Gehege.
Das Männchen-Gehege. 
Der runde Blumentopf war vorher in der Hecke 
und diente 2 NZ 2010 als Herbstunterschlupf. 
Nach der Gehegeverkleinerung hab ich sie, 
als sie im Topf waren, umquartiert. 
Auch der längliche Kasten vorne diente als Höhle, 
aber nicht innerlich, sondern darunter. 
Dazu die folgenden Bilder.


Hinter dem Kasten liegt trockener Rasenschnitt 
und darüber Rindenstücke, 
die sonst in einer anderen Ecke des Geheges liegen.


Und, wie man bei der Blitzlichtaufnahme (sonst nicht) sieht,
 liegt eine darin. Darunter kann sie auf diesem Boden nicht.
Und noch einmal näher.
Beim "mittleren" Gehege habe ich die Sträucher eingezäunt.
 Hier wächst nicht mehr viel, da füttere ich jeden Tag zu.

Bei dem daneben liegenden Gehege habe ich beide Seiten
 eingezäunt. Links hinten ist ein Kräutergarten, 
den ich alle paar Tage öffne. 
Ansonsten gibt es von mir gesuchtes Futter.

Das Eierhügelgehege ist so geblieben, wie es ist. 
Hier sind alle Verstecke überschaubar und nur 4 Tiere drin.
 Ja, man sieht, dass ich jetzt, nach den letzten heißen Tagen,
 die Frühbeete nicht mehr mit Stroh abgedeckt habe, 
außer bei den großen Frühbeeten die Schlafbereiche. 
Nun, hier in diesem Gehege befinden sich die Höhlen, 
die ich schon öfter fotografiert habe für Euch. 
Auf dem hier folgenden Foto schaut Euch mal die rechte
 Schildkröte an bzw. wo sie sitzt. 
Das war eigentlich eine Höhle, aber da sich manchmal 2 
und mehr Schildkröten dort einnisten wollten und immer
 kräftig gescharrt wurde, ist die Höhle keine Höhle mehr. 
Und tiefer geht es nicht mehr, weil hier der bewachsene
 Steinhaufen ist.




 
Im Vergleich zum Foto davor ist nun, am Abend, 
der Höhlendachstein abgerutscht und die Schildkröte 
liegt daneben. Höhle futsch!!!! 
Die andere, kleinere Kröte, die immer gerne mit in der 
Höhle lag, ist nun in die Alternativhöhle umgezogen, 
siehe nächstes Foto.

Und nun noch ein Blick von oben 
auf den mittleren Teil der Gehege:
Hermanns Gehege hab ich nicht fotografiert. 
Da ist auch nichts abgetrennt, denn er geht brav ins Haus. 
Seit vorgestern ist sein Gartentor auch verschlossen, 
nachdem er einige Nächte in der Hecke übernachtet hat 
und ich ihm nicht traue. 
Er hat sich vor Jahren mal wild eingegraben. 
Das möchte ich nicht noch einmal erleben. 
Damals haben wir ihn aber gefunden.
Im Vordergrund seht Ihr hier Reste meines Krötensalates. 
Da pflück ich immer mal was ab für die Tiere. 
Er hatte die Höhe von 1,50 m erreicht, hat geblüht und 
seinen Samen verstreut. Während unseres Urlaubs war 
dieser und der andere Kräutergarten geöffnet. 
Beide hatten sich während des Urlaubs stark verändert :-)
-------------------------------